Über mich

Hard facts meiner Ausbildung als Coach:

  • 2018 – 2021: Fortbildung in Methoden tiefenpsychologischer und existentieller Psychotherapie und spiritueller Begleitung bei Christian Meyer
  • 2014: Lösungsorientierte Systemische Beratung bei Gudrun Woscholski
  • 2013: NLP-Studi-Practitioner nach Dr. Richard Brandler
  • 2013: Professional Co-Active Coach beim The Coaches Training Institute

Mein Coaching-Stil:

ganzheitlich (Gedanken, Körper und Gefühle, alle Lebensbereiche), humorvoll, direkt, liebevoll, intuitiv, kreativ, aus dem Moment heraus, ressourcen- und lösungsorientiert

Ich liebe es, Ausrichtung, Struktur und Klarheit mit Gefühlen, Intuition und Kreativität zu verbinden.

Mit wem ich zusammenarbeite:

Mein Weg

  • Den perfekten Beruf finden wollen

    Der Anfang meiner bewussten Reise zu mir selbst wurde dadurch ausgelöst, den perfekten Beruf für mich finden zu wollen. Die Intention war gut, aber der eigene Anspruch dahinter hat mich blockiert und unter Druck gesetzt. Er hat dazu geführt, dass ich zunächst vorwiegend mental und rational an die Suche herangegangen bin. Ich habe viel überlegt und ausprobiert, aber nichts war gut genug.


    Ausbildung als Medienkauffrau, Duale Ausbildung bei der Bank, Schnupper-Studium von politischer Ideengeschichte, Biologie und BWL, Bachelor in Kunstgeschichte und Ökonomik, Master in Wirtschaftswissenschaften, Hospitation in einer Galerie, Praktikum im Marketing und Vertrieb sowie im Kunstmuseum, Gespräche mit Alumni, Museumsdirektoren und Unternehmern, Arbeit in einer Unternehmensberatung, Leitung eines Rhetorik-Arbeitskreises, etc.

  • Den Interessen und Freuden folgen

    Was mich im Studium am meisten inspiriert hat, waren die Soft Skill Seminare. Seminare, Redner und Persönlichkeitsentwicklung zogen mich an. Um persönlich zu wachsen und wirklich Englisch zu lernen, habe ich mich entschieden, ein Auslandssemester in den USA zu machen. An einem heißen Spätsommertag fand ich mich dort pflichtgemäß in einem kühlen Auditorium wieder, wo ich dem Vortrag von Dr. John Demartini lauschte.


    Da stand jemand auf der Bühne, der über menschliches Verhalten forschte und vor meinen Augen erklärte, dass es in diesem Bereich einen praktisch nach vorne gerichteten Beruf gibt: Coaching. Plötzlich machte meine Welt einen Sinn.


    Enthusiastisch recherchierte ich im Internet nach Coaches und nutzte kostenlose Vorgespräche, um die Coaches zu fragen, wie sie Coach geworden sind und welche Tipps sie für mich haben. Intuitiv schrieb ich irgendwelche Coaches aus Amerika per Email an, die ich in Listen im Internet fand. Ich schilderte ihnen meine Situation und Neugier und fragte, ob es irgendwie eine Möglichkeit gäbe, bei ihnen zu lernen. 


    Tatsächlich (und das finde ich immer noch erstaunlich) schrieb eine Coach mir direkt zurück, dass sie sich das gut vorstellen könne und mich über Skype kennenlernen wolle: Cat Williford. Wir verstanden uns auf Anhieb. Aufgrund meines Visums konnte ich bei ihr kein Praktikum machen, also besuchte ich sie kurzer Hand über ein Wochenende in Los Angeles. Sie wurde meine erste Coaching-Mentorin.

  • Der Intuition folgen

    Durch die professionelle Begleitung von Cat und das Absolvieren meiner ersten Coaching-Ausbildung wurde ich immer mehr sensibilisiert für mich, meine eigenen Bedürfnisse und Wünsche. Ich wurde konfrontiert mit der Entscheidung, meine Träume jetzt schon zu leben und mich für sie einzusetzen. Das kam zusammen mit einer Beziehungskrise, die mich auf die Frage zurückwarf: „Was will ich denn nur für mich machen??“.


    Merkwürdigerweise tauchte innerlich bei mir als Antwort das Bild von schneebedeckten riesigen Bergen, tibetische Gebetsfahnen und Mönchen in weinroten Roben sowie das Wort „Nepal“ auf. Ich war überrascht und ein bisschen verwirrt, weil ich bis dahin keine Verbindung und kein Wissen über Nepal hatte. Ich folgte diesem Ruf nicht gleich, weil ich skeptisch war. Aber als ich ein halbes Jahr später ungewöhnlich lange krank war, wusste ich, dass ich die Reise nach Nepal buchen musste.


    Neben den wunderbaren Erlebnissen und Begegnungen in Nepal geschahen zwei wesentliche Dinge: mein Herz öffnete sich wieder mehr nach der Trennung durch die herzliche und liebevolle Art der Nepali und ich fand Zugang zu meiner spirituellen Sehnsucht.


    In den nächsten Jahren führte mich meine Intuition an weitere Orte in Europa, Thailand, Peru und Mexico, um persönlich zu wachsen, zu lernen und meine Wahrnehmung zu vertiefen.


    Yoga (Vidya), Vipassana und Osho-Meditation, Reiki, buddhistische Klöster, Findhorn, Seminarhotels, Retreat-Center, etc.

  • Integration

    Wieder warf mich der Schmerz einer Trennung auf mich selbst zurück. Diese Mal tauchte das Hingezogen Sein zur Spiritualität am stärksten auf und ich begegnete Christian Meyer als Lehrer. Durch den Kontakt mit seiner Arbeit wurde ich freier und stiller, wesentlicher. Ich lernte, meine Gefühle noch besser wahrzunehmen und konnte dadurch noch stärker bei mir bleiben.


    Das Fühlen zeigte mir schließlich auch, dass es Zeit war, meine Vision, ein Seminarhaus zu gründen oder zu leiten, an den Nagel zu hängen. Stattdessen war es stimmig, meine Erfahrungen in einer Selbstständigkeit als Coach umzusetzen und zu vertiefen. Seit Anfang 2019 folge ich diesem Ruf frei- und hauptberuflich und freue mich, damit in der Welt zu sein.

Im Rückblick kann ich sagen, dass mich die Sehnsucht angetrieben hat, immer mehr bei mir und meinem authentischen Ausdruck anzukommen. Die Sehnsucht, bei dem anzukommen, was sich für mich wahr, erfüllend, freudvoll und wesentlich anfühlt.

Diese Sehnsucht trägt mich weiterhin und ich freue mich, auch andere Menschen auf diesem Weg zu begleiten.

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